CONNECT IN NIEDERSACHSEN

    Im Land Niedersachsen konzentrieren sich die Kooperationen auf den Raum Hannover, Hildesheim und Braunschweig. In Hannover kooperieren das Sprengel Museum und das Schauspiel Hannover sowie das hArt Times Theater (Gruppe Soziale Selbsthilfe/Hannover), in Hildesheim das Atelier Wilderers, ferner in Braunschweig der Kunstverein Braunschweig und das Atelier Geyso20.

     

    Sprengel Museum Hannover / Geyso20 (Lebenshilfe Braunschweig gGmbH) / Künstlergruppe Wilderers (proTeam Himmelsthür e.V.)

    Das Sprengel Museum Hannover zählt mit seiner umfangreichen Sammlung und dem vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den bedeutendsten Museen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Haus kooperiert mit Geyso20 – einem 1992 in der Lebenshilfe Braunschweig gegründeten Atelier sowie dem 2017 gegründete Atelier „Wilderers“ aus Hildesheim (proteam Himmelthür e.V.). Hier mehr erfahren...

     

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    Fachtag Inklusive Kulturvermittlung am Dienstag, den 26.11.2019 im Sprengel Museum Hannover

    Mit diesem Fachtag sollen Ansätze vorgestellt werden, wie inklusive Vermittlungsformate in Museen und Ausstellungshäusern erfolgreich umgesetzt werden können. Dafür hat EUCREA das Team aus dem Kunsthaus KAT18 (Köln), dem Kunstmuseum Bonn sowie die Gruppe <Platz da!> aus Berlin eingeladen, ihre Arbeit im Rahmen eines Fachtags vorzustellen. In Workshops sollen Ideen entwickelt werden, wie inklusive Vermittlungsarbeit im Sprengel Museum in Zukunft umgesetzt werden kann.

    Der Fachtag wendet sich an alle am Programm CONNECT beteiligten Partner sowie Einrichtungen in Sachsen, Niedersachsen und Hamburg. Einzelne Interessenten aus anderen Bundesländern können berücksichtigt werden.

    Hier mehr erfahren

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    Schauspiel Hannover / hArt Times Theater (Kontaktstelle GSS gGmbH)

    Die neue Intendantin Sonja Anders und Team verfolgen ab Spielzeit Herbst 2019 ein künstlerisches Konzept, das Pluralität, Mit- und Nebeneinander sowie Differenz als Voraussetzung für eine starke Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen will. Im Rahmen von CONNECT kooperiert das Haus mit dem hArt Times Theater der Gruppe Soziale Selbsthilfe gGmbH aus Hannover. Das hArt Times Theater ist ein Theaterprojekt von Menschen mit Psychiatrieerfahrung. Hier mehr erfahren...

     


     

    Kunstverein Braunschweig / Geyso20 (Lebenshilfe Braunschweig gGmbH)

    Der Kunstverein Braunschweig, gegründet im Jahr 1832, gehört heute zu den renommiertesten Kunstvereinen Deutschlands. Gemeinsam mit den Künstlern des Atelier Geyso20 (s.o.) ist angedacht, eine zukünftige Ausstellung zu begleiten und künstlerisch zu reflektieren. Hier mehr erfahren....

     

     

     

     


     

    Länderkoordinatoren Programm CONNECT Niedersachsen

     

    Angela Müller-Giannetti

    Kulturplanerin und Designerin mit Schwerpunktthemen Kunst und Partizipation, Social Design, Inklusion, Interkultur, Kinder und Jugendkultur

    Mehr erfahren...

     

     

     

    Jörg Lichtenberg

    Musiker, seit 1996 tätig im sozialen Bereich mit dem Schwerpunkt Sozialpsychiatrie.

    Betreut Musikprojekte und -produktionen, sowie Theaterprojekte (u.a. Gruppe Soziale Selbsthilfe, Hannoversche Werkstätten, AuE Kreativschule).

    Kontakt:

     


     

    CONNECT Kunst im Prozess wird gefördert durch

     

     


    CONNECT IN SACHSEN

    Im Bundesland Sachsen finden im Rahmen von CONNECT Kooperationsprojekte in drei unterschiedlichen Kunstsparten statt:

    • Theater
    • Bildende Kunst
    • Musik

    Alle Aktivitäten konzentrieren sich auf die Stadt Leipzig mit ihrer vielfältigen und breit aufgestellten Kulturlandschaft. Da es bislang nur vereinzelt Beispiele für Kooperationen zwischen Kulturinstitution und Behindertenhilfe und nur sehr wenige Künstler/innengruppen mit Behinderung gibt, liegt der Schwerpunkt in Sachsen auf dem Kennenlernen und Ausprobieren neuer Orte und Strukturen.

     

     

     

    Theater der jungen Welt  + Diakonie Leipzig – Lindenwerkstätten

    Das Theater der jungen Welt (TdjW), das älteste und eines der renommiertesten professionellen Kinder- und Jugendtheater Deutschlands, entwickelt gemeinsam mit der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Diakonie Leipzig ein Hospitationsprogramm für bis zu drei Menschen mit Behinderung. Hier mehr erfahren....

     

     


     

    Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst + OKW Offene Kunstwerkstatt (Lebenshilfe Leipzig e.V.)

    Die Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst lädt die seit über 5 Jahren bestehende Gruppe Offene Kunstwerkstatt (OKW) der Lebenshilfe Leipzig ein, in den Kunstvermittlungsräumen der Halle 14 regelmäßig zu arbeiten. Ziel ist, aus dieser Kooperation eine langfristige Zusammenarbeit zwischen HALLE 14 und der Offenen Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Leipzig zu entwickeln. Hier mehr erfahren....

     

     

     

     


     

    GewandhausJugendchor + Thonkunst (Diakonie am Thonberg)

    Das A-Cappella-Ensemble Thonkunst der Diakonie am Thornberg besteht seit über 10 Jahren. Gemeinsam mit dem GewandhausJugendchor – ebenfalls vor über 10 Jahren gegründet –  entwickeln beide Ensembles ein gemeinsames Konzertprogramm. Hier mehr erfahren...

     

     

    www.thonkunst.de

     


     

    Länderkoordinatorin Programm CONNECT Sachsen

     

     

    Nina Stoffers

    Kulturwissenschaftlerin und Médiatrice Culturelle promovierte an der HU Berlin, lehrt und forscht zu Fragen der (Musik-)Vermittlung, der kulturellen und machtkritischen Repräsentation und Teilhabe sowie des „Sprechens Über“ vor dem Hintergrund verschiedener Diversitätsdimensionen.

     

    Kontakt:

     


     

    CONNECT wird gefördert durch

     

     

    und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts

     

     

     

     


    CONNECT - KUNST IM PROZESS

    Ein Programm zur Förderung inklusiver Kooperationen im Kulturbereich in Zusammenarbeit mit den Bundesländern Sachsen, Hamburg und Niedersachsen 2018 - 2020

    Künstler/innen mit Behinderungen sind nicht nur in Deutschland seit Jahrzehnten eine feste Größe im Kulturbetrieb. In den Metropolen haben sich in den vergangenen Jahren jedoch hauptsächlich die sozialen Träger dafür stark gemacht, die Kunst behinderter Menschen in allen Sparten zu fördern. Berührungspunkte mit Kulturinstitutionen gibt es nur vereinzelt und sind überwiegend zeitlich begrenzt
    Damit Künstler/innen mit einer Behinderung und Kulturbetrieb in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten müssen Begegnungen stattfinden, von denen beide Seiten profitieren. Die Künstler/innen, indem sie mehr Sichtbarkeit und einen erhöten Stellenwert im Kulturbetrieb erhalten, die Kultureinrichtungen, indem sie ihr Haus zugunsten für mehr Diversität in Programm, Personal und Publikum erweitern.

    Das Projekt CONNCET – Kunst im Prozess baut in drei Bundesländern (Hamburg, Niedersachsen und Sachsen) Kooperationen zwischen Künstler/innengruppen aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in allen Sparten der Kunst mit
    Museen, Kunstvereinen, Schauspielhäusern, freien Spielstätten und anderen Kulturhäusern auf. Verschiedene Formen der künstlerischen Interaktion und Zusammenarbeit werden über einen Zeitraum von zwei Jahren erprobt und schrittweise
    verbessert. Mit den Maßnahmen werden neue Formate für die Transformation von Kulturinstitutionen entwickelt, die bereit sind, sich einer diversen bzw. inklusiven künstlerischen Ausrichtung gegenüber zu öffnen. Die Vielfalt künstlerischer Wahrnehmung und die daraus entstehenden Veränderungen werden durch Werkpräsentationen, Ausstellungen und andere öffentliche Formate sichtbar gemacht. Dabei steht die langfristige Zusammenarbeit zwischen Künstlergruppen und Kulturinstitution im Fokus des Programms.

    Im Rahmen eines im September 2020 stattfindenden Summits werden die Ergebnisse verbreitet und an andere Kultureinrichtungen in Deutschland weitergegeben. Wenn Sie über diese Veranstaltung informiert werden möchten, tragen Sie sich bitte hier in unseren Newsletter ein.

    INFO in Einfacher Sprache

    Leporello zum Programm hier einsehen

     

    Projektleitungen

     

    Jutta Schubert 

    Freiberufliche Kulturplanerin

     

    Angela Müller-Giannetti

    Kulturplanerin und Designerin mit Schwerpunktthemen Kunst und Partizipation, Social Design, Inklusion, Interkultur, Kinder und Jugendkultur

    Mehr erfahren...

     


     

    CONNECT Kunst im Prozess wird gefördert durch

     

     

    mitfinanziert durch

     

    mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts

     

     

     


    Logo Ohnsorg Theater

     

    REGIEHOSPITANZ AM OHNSORG THEATER

    ARTplus konnte 2017 einen neuen Kooperationspartner gewinnen: Seit über 100 Jahren ist das Ohnsorg Theater eine feste Institution in Hamburg. Nicht zuletzt Stars wie Heidi Kabel oder Henry Vahl machten das Haus über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Das aktuelle Ensemble und Gaststars sorgen, ebenso wie die regelmäßigen hochdeutschen Fernsehausstrahlungen des Norddeutschen Rundfunks, weiter dafür, dass die Popularität des Hauses nicht abreißt. 

    Der plattdeutsche Spielplan  nur das Weihnachtsmärchen wird auf hochdeutsch gespielt  variiert vom Singspiel über Charakterkomödien bis hin zum ernsten Schauspiel.

    Michael Schumacher, Schauspieler beim Ensemble "Meine Damen und Herren", wird 2018 eine Regiehospitanz bei der Produktion "Draußen vor der Tür" absolvieren.


    Logo Ernst Deutsch Theater

     

    Regiehospitanzen am Ernst Deutsch Theater

    Das Ernst Deutsch Theater kam 2017 zum Programm ARTplus hinzu. Nach den positiven Erfahrungen mit Regiehospitanzen am Deutschen Schauspielhaus kann hier nun Oliver Gerhard vom "Klabauter Theater" eine Hospitanz im Rahmen der Produktion "König Drosselbart" absolvieren. Ferederike Jaglitz vom Ensemble "Meine Damen und Herren" hospitiert aktuell bei der Produktion "Maria Stuart".