i can be your translator am Schauspiel Dortmund - Eine PIK Kooperation

    i can be your translator“ (icbyt) ist ein freies Performance-Kollektiv aus dem Ruhrgebiet und Hamburg. 2012 als Band gegründet, liegt ihr Schwerpunkt in der künstlerischen Forschung nach neuen Formen kollektiver und gleichberechtigter Zusammenarbeit. Dabei suchen icbyt Formate, die diese Arbeitsweise auch auf der Bühne sichtbar werden lassen und individuelle thematische Zugänge in vielstimmigen Performances verbinden. Musik spielt eine wichtige Rolle in den Arbeiten der Gruppe. Ihr Debüt Displace Marilyn Monroe feierte 2014 im domicil Dortmund Premiere. Zwei Jahre später kam Einstein – Theorie, Musik, Theater am Schauspiel Dortmund heraus. Das Konzept bin ich, ein Stück zu den NS-Euthanasie-Morden, wurde im Rahmen des Festivals Favoriten 2018 uraufgeführt und mit dem „Ground Support“-Preis des NRW Kultursekretariats ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Gastspiele, u. a. am Schauspiel Dortmund. Ihre letzte Arbeit besser ist besser entstand Ende 2021 (Ringlokschuppen Ruhr und Theater im Depot Dortmund). 

    Zusammen mit dem Schauspiel Dortmund ist icbyt über das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt pik (Programm für inklusive Kunstpraxis) eine dreijährige Kooperation eingegangen. Ziel dieses Projektes ist die Verbesserung der Arbeitssituation von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung in Kulturinstitutionen. Diese sollen darin bestärkt und weiter befähigt werden, inklusiv zu arbeiten und künstlerisches Personal mit Behinderungen einzustellen.

    i can be your translator live im Schauspiel Dortmund

    • Das Konzept bin ichEine kollektive Stückentwicklung über die Euthanasie im Nationalsozialismus 09. September (20:00 Uhr) und 10. September (18:00 Uhr) 2023 im Studio (Schauspielhaus)
    • Hurra, Romeo und Julia! Die Szene mit der Leiche, die habe ich gelöscht, Uraufführung, ab 05. Mai 2024 im Studio (Schauspielhaus). Vorverkauf ab dem 28. März 2024

    icbyt sind Lis Marie Diehl, Linda Fisahn, Christian Fleck, Birk-André Hildebrandt, Julia Hülsken, Lina Jung, Anna Reizbikh, Christoph Rodatz, Christian Schöttelndreier, Philipp Schulte, Laurens Wältken, Charlotte Werner.

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