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TANZ TRIFFT STADT
EINE TANZPRODUKTION IM RAHMEN DES PROGRAMMS
CONNECT - KUNST IM PROZESS
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Die Hamburger Tanzkompanie here we are und das Junge Schauspielhaus lassen in ihrer neuesten Ko-Produktion unter der choreographischen Leitung von Gloria Höckner und Anke Böttcher eine ästhetische Synthese zwischen urbaner Architektur und Bewegung entstehen. Die Probenarbeiten für die Produktion begannen während des ersten Lockdowns zunächst online. Die Künstlerinnen und Künstler lernten sich kennen und experimentierten zunächst mit ihren Smartphones zu Hause. Das entwickelte choreografische Material mündete in eine Gesamtinszeinierung aus Tanz, Film, Musik und Architektur. Diese Produktion zeigt beeindruckend, welche künstlerischen Möglichkeiten sich aus digital gestützter Produktion ergeben und auch, dass durch die Einschränkung des Gewohnten neue Kooperationsformen entstehen können.
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Der Deutsche Bühnenverein vergab den Theaterpreis DER FAUST 2020 an elf Künstlerinnen und Künstler zum 15. Mal. Ausgezeichnet in der Kategorie Darstellender Tanz wurde in diesem Jahr Lucy Wilke gemeinsam mit dem polnischen Tänzer Pawel Dudús. Die vielseitige Künstlerin kann mit Mitte 30 bereits auf eine kontinuierliche künstlerische Laufbahn zurückblicken: Seit ihrer Ausbildung im Bereich Gestaltung und Bühne in München, später auch in den Bereichen Gesang, Sprache und Improvisationstheater sowie zahlreichen Regieassistenzen ist sie als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin aktiv. Sie ist auch als Autorin und Illustratorin tätig und schreibt Kinder- und Drehbücher. Nach freier Produktionstätigkeit ist sie nun festes Ensemble-Mitglied an den Münchner Kammerspielen unter Leitung von Barbara Mundel, mit der EUCREA kürzlich ein Interview geführt hat. Mit der Produktion „Scores that shared our firendship“ von Tanztendenz München e.V./Schwere Reiter – ihrem Tanzdebut – wurde sie nun ausgezeichnet. Lucy Wilke steht für eine neue Generation von Künstlerinnen, die sich systematisch selbstbestimmt – über alle Zugangsbarrieren hinweg – professionalisiert haben. Die zunehmende Teilnahme und Auszeichnung von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung zeigt, das Diversität im Kulturbetrieb immer mehr ankommt.
Herzlichen Glückwunsch!
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SUPERFORECAST:
EINE DADA-WEBSERIE
„Superforecast“ ist eine fünfteilige Web-serie über die Kunst der Vorhersage des Berliner Theater Ramba Zamba.
Gewidmet ist die Produktion dem Autor Konrad Bayer und dem Künstler Martin Kippenberger. In dem Gedicht „wieder ne woche“ plant das lyrische Ich eine Woche mit Tanzen, Singen, Haare schneiden und anderen wichtigen Terminen. Dieses
Planungsvorhaben wird von den dialektischen Sehnsüchten von Martin Kippenberger durchkreuzt. Den handelnden
Figuren wird es unmöglich gemacht, die Woche wie geplant durchzuführen. Die Vorhersagen erweisen sich als einzige Katastrophe.
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SZENEZWEI:
NO NAME DAS MUXICAL
Das Thema Gender geht über körperliche, soziale und biologischen Sphäre
Es ist die zeitgenössische Vision eines Musicals mit einem mixed-abled Tanzensemble: Queeres und Verspieltes
mischen sich mit Stimmen und High Heels. NO NAME ist eine Einladung ins Unbekannte für diejenigen, die glauben, dass Rosa – oder Pink – ausschließlich für Mädchen und Blau für Jungen
gedacht ist.
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SCHUHPLATTLERN MIT ADRIAN, TILL UND GÜNTHER
Adrian Wenzel, Till Krumwiede und
Günther Grollitsch von tanzbar Bremen e.V. werden im Rahmen des "Inclusive Dance World Vision Events" in einen Workshop den Schuhplattler unterrichten. Gefragt waren länderspezifische Volkstänze, die als Online-Veranstaltung, überall auf der Welt gemeinsam getanzt werden können.
Initiative. Für das seit 2013 regelmäßig stattfindende Festival hat zunächst eine Online-Competition stattgefunden.
Live-Workshop: 01.12.2020
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ROCKEN_TANZEN_LAUSCHEN
Das Hamburger Künstlerkollektiv
barner16 rockt sich über die Zeit der
Corona-Pandemie und hat sich einiges einfallen lassen: Neben dem wöchentlichen Format barner16@home gibt es nun mit Station 17 Tanzbar@home eine Disco für das heimatliche Wohnzimmer. Im Facebook-Event legt DJZottel live auf und veröffentlicht seine Playlist. Die
gewöhnlich umjubelte 3. Nacht der barner16 muß diesmal auf den Hintergrundapplaus verzichten, wurde aber trotzdem komplett aufgeführt und dokumentiert. Und auch das inklusive Vokalkunstensemle Sounddrops ist Online absolut hörbar. Tipp: Die die wunderbare Interpretation von Gota/Peder Karlsson genießen!
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SALON IM KLEISTHAUS
Salon im Kleisthaus ist das neue digitale Talkformat von „Kultur im Kleisthaus“, der Kulturmarke des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. In dem Video - Podcast geht es um Kunst, Demokratie und Inklusion. Jürgen Dusels erster Gast war Johann König. Der 39-Jährige hat mit seiner Galerie in der St.-Agnes-Kirche in Kreuzberg eine Institution des zeitgenössischen Kunstmarkts geschaffen. Weitere Sendungen folgen.
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ONLINE AUSSTELLEN NEU GEDACHT
Hamburg präsentieren ihre aktuelle Arbeit in einer interessanten Mischung aus
digtaler Ausstellung, Katalog und Film. Ausgangspunkt ist ein scheinbar analoger Katalog, der beim Durchblättern zu Interviews, künstlerischen Animationen, Musik und Textbeiträgen einlädt. Auch hier zeigt sich: Digital ist mehr als nur Ersatz!
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BOTSCHAFTEN AUS DER
ANDEREN WELT:
SONJA HALBFASS
Die Galerie ARTCrut präsentiert im Netz die Arbeiten der bildenden Künstlerin
Sonja Halbfass. Surreale Motive, abstrakte Farbkompositionen und herausfordernde Perspektiven – irgendwo zwischen Pop-, Op- und Psychedelic Art – vermitteln die Bilder rätselhaft anmutende Botschaften. Die 20 Werken – entstanden über einen Zeitraum von 25 Jahren – sind jetzt online zu sehen.
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SUSANNE KÜMPEL IST PREITRÄGERIN VON
CITYARTIST 2020
Über weitere Preise an starke Frauen gibt es zu berichten: Die Kölner Künstlerin
Susanne Kümpel, Mitglied im Kunsthaus KAT18, ist als eine von zehn Künstlerinnen und Künstlern als Cityartist 2020 von der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Die charakteristische Bildsprache ihrer sehr persönlichen Arbeiten, mit der sie ihren Blickwinkel auf die Welt reflektiert, haben die Jury überzeugt: "Mit Neugier und Gestaltungswillen hat sie einen in
seiner Farbgebung und -komposition
bestechenden Bilderkosmos geschaffen, der immer wieder in seinen Variationen überrascht."
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GERDA KÖNIG ERHÄLT KÖLNER EHRENTHEATERPREIS
Nochmal Köln: Doppelte Freude bei der DIN A 13 tanzcompany, denn das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des
Landes Nordrhein-Westfalen hat das
Ensemble als eines aus 22 Bewerbern für die Spitzenförderung Tanz 2021 - 2023 ausgewählt. Als eines von 8 Ensembles erhält die Kompanie eine Förderung von 80 tsd. EUR über drei Jahre.
Gleichzeitig erhält Gerda König, künstlerische Leiterin der Kompanie, den diesjährigen Kölner Ehrentheaterpreis der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn. Gerda König leitet die DIN A 13 tanzcompany seit 25 Jahren. 32 Produktionen - davon viele internationale Kooperationsprojekte hat sie in ihrem unermüdlichen künstlerischen Schaffen entwickelt und den Bereich mixed-abled Tanz in Deutschland entscheidend geprägt.
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EUWARD 8: DIE PREISTRÄGER STEHEN FEST
Felix Brenner (CH), Andreas Maus (D) und KarlHang Mut (NL) sind die Preisträger des 8. euward, dem internationalen Kunstpreis für Kunst im Kontext geistiger Behinderung. Felix Brenner gehört zur
alternativen Kunstszene in der Schweiz und verwirklicht Lithografien, Radierungen, Zeichnungen, Druckgrafiken und auch Videoarbeiten. Andreas Maus ist Mitglied im Kunsthaus KAT18 in Köln. KalHang Mui arbeitet im Galerie Atelier de Kai in der niederländischen Stadt Goes.
Bild: Ausschnitt aus einer Arbeit von
Felix Brenner o.T.
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FOTOAUSSTELLUNG
"WUNSCHKIND“ –
AUSSTELLUNGORTE GESUCHT
Klaus Heymach ist Fotograf und lebt in Berlin. Dort hat er ein knappes Dutzend Familien fotografiert, die sich bewußt für die Geburt eines Kindes mit Behinderung entschieden haben. Pränatalmediziner schätzen, das sich neun von zehn Schwangeren für den Abbruch der Schwangerschaft entscheiden, wenn sie erfahren, das das Kind möglicherweise eine Behinderung haben wird. Die Pränataldiagnostik wird von den Kassen finanziell unterstützt.
„Klaus Heymach porträtiert Familien mit Kindern, die es eigentlich gar nicht geben sollte“ schreibt eine Mutter hierzu. Entstanden ist ein intensives Porträt rund um Glück, Leben und Wunschkinder, das andere Menschen motivieren kann, künftig andere Entscheidungen zu treffen.
Die Ausstellungsucht weitere Orte, an
denen sie präsentiert werden kann.
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WEIHNACHTSZEIT –KALENDERZEIT
Ein besonders schöner großformatiger Kalender kommt von den Künstlerinnen und Künstlern der G alerie der Villa in Hamburg.
Kalender zum diesjährigen Literatur-
wettbewerb herausgegeben,
der ab sofort bestellt werden kann.
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