Im Rahmen von CONNECT - Kunst im Prozess, einem Srukturprogramm von EUCREA, ist das hArt times theater eine Kooperation mit dem Schauspiel Hannover eingegangen. Nun ist es endlich soweit: Die Premiere von "Wer hat Angst vor Gendergames?" wird im September im Schauspiel Hannover gezeigt!
In Anlehnung an den Filmklassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ begibt sich das hArt times theater in ein nächtliches Vexierspiel um männlich-weibliche Geschlechter- und Beziehungskonstellationen. In wechselnden Rollenübernahmen und chorischen Spielweisen dekonstruiert das Ensemble die Filmfiguren Martha und George, die Gastgeber:innen des Abends, sowie deren Gäste Nick und Putzi. Dabei richtet sich der Blick auch auf die Filmdarsteller:innen und Hollywood-Ikonen Liz Taylor und Richard Burton wie auf eigene Genderorientierungen und Eltern-Kindbeziehungen. Auf irritierende wie gleichsam lustvolle Weise werden längst überholt geglaubte Beziehungsmuster von den Akteur:innen des Abends erneut vorgeführt und auf ihre Aktualität hin befragt.
Eine Kooperation von hArt times theater/ Kontaktstelle Gruppe Soziale Selbsthilfe gGmbH, Schauspiel Hannover und Kulturstiftung des Bundes/Eucrea e.V./Hamburg.
Spieltermine: 15., 17., 18. und 21.-23. September 2021 auf der Cumberlandschen Bühne im Schauspiel Hannover.
Der Ticketverkauf startet zwar erst am 6.9. über das Schauspiel Hannover, Frühentschlossene können aber vorab für über die interne hArt times theater-Telefonnummer 0511-2831200 Reservierungen aufgeben.
Mit: Richard Burton, Thomas Deege, Sandy Dennis, Camilla Hiepko, Jörg Lichtenberg, Syed Mäcke-Sattar, Jessika-Katharina Möller-Langmaack, Hella Müller, Olaf Norkowski, Gisela Ruscheweyh, Katharina Schütte, George Segal, Laura Stanko, Elizabeth Taylor
Musik: b.voice (Jörg Lichtenberg und Laura Stanko)
AV-Technik und Videobearbeitung: Jessika-Katharina Möller-Langmaack
Bühnenbild und Kostüm: Nora Neuhaus
Bühnen- und Lichttechnik: Wolf Bock und Team Cumberland
Projektleitung und Regie: Frank Matzke
Konzeptionelle Mitarbeit: Camilla Hiepko
Regieassistenz: Olaf Norkowski
Hospitanz: Theresa Sutter
Gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Fonds Soziokultur, Kulturbüro Hannover, Region Hannover, Hannover Stiftung