Festival verrueckte Kunst 1997


    Unter internationaler Beteiligung wurde in Hamburg erstmalig an 12 Tagen eine Werkschau der vielfältigen Szene der „verrückten Kunst“ präsentiert. Ausstellungen, Theater, Musik, Tanz, Literatur sowie ein Symposium setzten sich mit künstlerischen Äußerungen der so genannten „Verrückten“ auseinander. Das Festival wollte Begegnungen, aber auch Streit provozieren, dort, wo die „normale“ Kunst in Hamburg stattfindet: Im Deutschen Schauspielhaus, im Kunstverein, im Thalia an der Kunsthalle, auf Kampnagel, im Literaturhaus und in der Fabrik. Ein hochkarätiger Beirat, u.a. mit Frank Baumbauer, Adrienne Goehler, Dr. Ursula Keller, Prof. Michael Ligner und Prof. Dr. Hermann Rauhe, begleitete den theoretischen und künstlerischen Diskurs dieses Festivals.

    Kooperationspartner: Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Hochschule für bildende Künste Hamburg, Die Schlumper, kunstwerk – zentrum für musk tanz e.V., Literaturhaus Hamburg, Metropolis Kino

    Mitwirkende: Sandra Strunz (D), Hans Kremer und Claus Bantzer (D), Heart’n Soul (GB), Die Regierung (CH), Contact 17 (D), Sue Ying Zabala (VE/D), Paolo Bianchi (CH), Roman Buxbaum (CH), Johann Feilacher (A), Die Schlumper (D), Haus der Künstler Gugging (A), Theater Thikwa (D), Herbert Fritsch (D), Ars Nova (SE), Theater Ramba Zamba (D)

     

    Gefördert durch:

    Aktion Sorgenkind

    Bundesministerium des Inneren

    Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

    BAGS/Landesamt für Rehabilitation

    Pro Helvetia

    Hermes Kreditversicherung

    Preussag Energie GmbH

     

    Mit freundlicher Unterstützung von:

    Botschaft von Venezuela