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    EUCREA FORUM 2014 KUNST UND INKLUSION

    goldener Rundbau

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    Im September 2014 setzte EUCREA seine Tradition der EUCREA FOREN – jährlich stattfindende Treffen zu spartenübergreifenden Themen für Mitglieder und Nichtmitglieder – fort. „Kunst und Inklusion“ – eine kunstspezifische und u. E. längst überfällige Auseinandersetzung mit Methoden und Organisationsformen inklusiver künstlerischer Arbeit standen in diesem Jahr in den Mittelpunkt der Diskussion.

    Vielfach besteht Unsicherheit darüber, wie sich Inklusion unter den derzeit bestehenden Voraussetzungen verwirklichen lassen kann. Durch die Beteiligung behinderter und nicht behinderter Akteure an Kunstaktionen allein wird inklusives künstlerisches Arbeiten noch nicht erreicht. Künstlerische Inklusion bedeutet ein Umdenken auf allen Ebenen und bei allen Beteiligten: Einstellungen und Rollenmuster müssen hinterfragt werden, Inklusion verändert Kommunikation, Interaktion und Methoden.

    Das EUCREA FORUM 2014 widmete sich am ersten Veranstaltungstag dem praktischen Teil künstlerischer Arbeit in fünf verschiedenen künstlerischen Disziplinen (Literatur, Musik, Bildende Kunst, Theater und Design). Der zweite Veranstaltungstag beschäftigte sich mit den organisatorischen Rahmenbedingungen zur Verwirklichung von „Kunst und Inklusion“. Unterschiedliche Meinungen wurden sichtbar gemachtneue Möglichkeiten für Kunst, Arbeit und Ausbildung vorgestellt. Bei allen Angeboten hat EUCREA sich der Herausforderung gestellt, Künstlern mit und ohne Behinderung ein gleichermaßen interessantes Programm zu bieten.

     

     
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    DOKUMENTATION

     

    26.09.2014 WORKSHOPS

    Film: Der „Index für Inklusion“– ein nützliches Instrument für die Kunst? Peter Tiedeken

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    Film: WORKSHOP: LITERATUR Schreibwerkstatt und Vortrag mit Ohrenkuss, Katja de Braganca, Anne Leichtfuß

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    FILM: WORKSHOP: MUSIK Keine Ahnung! Ich bin nur Musiker. mit Kevin Hamann, Stella Edler, Andreas Lehrke, Sebastian Stuber, Silyavash Gharibi (barner 16)

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    FILM: WORKSHOP: BILDENDE KUNST Wolfgang Sautermeister

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    FILM: WORKSHOP: INKLUSIVES DESIGN Gero Grundmann, Florie Salnot

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    FILM: WORKSHOP: THEATER Christoph Grothaus, Frederike Jaglitz

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    FILM: Siegerehrung UNIC AWARD Veranstaltungsort: Kühne Logistics University - The KLU (Foyer), Großer Grasbrook 17, 20457 Hamburg

     

     

    27.09.2014 VORTRAGSPROGRAMM

    FILM: Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Umsetzung im Bereich Kunst Dr. Sebastian Saad (Referat Kulturelle Bildung bei der Bundesregierung für Kultur und Medien)

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    FILM: Kunst und Inklusion in Arbeit und Ausbildung: Ein Streifzug durch die Finanzierungslandschaft in Deutschland Jörg Agricola (Kaiserswerther Diakonie)

    PDF: Kunst und Inklusion in Arbeit und Ausbildung: Ein Streifzug durch die Finanzierungslandschaft in Deutschland Jörg Agricola (Kaiserswerther Diakonie)

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    FILM: tanzbar_bremen: Neues Modellprojekt für eine inklusive Tanzcompanie Corinna Mindt, Neele Buchholz

    PDF: tanzbar_bremen: Neues Modellprojekt für eine inklusive Tanzcompanie

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    FILM: Zukunft Ausbildung Lis-Marie Diehl (barner 16), Melanie Schmitt (Atelier Goldstein)

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    FILM: Welche Räume braucht "Kunst und Inklusion" Corinna Mindt, Neele Buchholz (tanzbar_­bremen), Nele Jahnke (Theater Hora), Wolfgang Sautermeister (Malatelier der Lebenshilfe Bad Dürkheim)
    Moderation: Melanie Schmitt (Atelier Goldstein)


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    PDF: Was können Werkstätten für behinderte Menschen zur künstlerischen Inklusion beitragen? Matthias Böhler, Cornelia Kuhnert (L-Werk Berlin)

     

    ZUSATZMATERIAL

    PDF: Studie "Inklusive Kulturelle Bildung und Kulturarbeit" 2014 Institut für Kulturpolitik (IfK) der Kulturpolitischen Gesellschaft

     
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    REFERENTEN

     

    Andreas Lehrke

    Andreas Lehrke barner 16 Hamburg

     

    Angela Müller-Giannetti

    Angela Müller-Giannetti ist gemeinsam mit Jutta Schubert Geschäftsführerin von EUCREA. Als Kulturmanagerin realisiert sie seit 2002 freiberuflich zahlreiche Projekte für kulturelle und soziale Einrichtungen und betreut als Designerin die PR-Strategie und das Erscheinungsbild vieler Vorhaben. Sie bietet insbesondere sozialen Trägern Beratung in den Bereichen Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing an. Ihr besonderes Interesse gilt der Angewandten Kunst und Design, seit einigen Jahren widmet sie sich schwerpunktmäßig dem Themenfeld „social design“.

     

    Anne Leichtfuß

    Anne Leichtfuß ist Redaktionsassistentin bei Ohrenkuss. Außerdem übersetzt sie gesprochene und geschriebene Texte in Leichte Sprache.

     

    Berit Blesinger

    Berit Blesinger ist M.A. Soziologin, freiberufliche Dozentin und Fachautorin. Nach ihrem Studium der Soziologie, Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Hamburg war sie beim bfw Hamburg im Rahmen von Angeboten zur Berufsorientierung für sozial benachteiligte Jungerwachsene als Dozentin und Projektkoordinatorin tätig. Seit 2001 engagierte sie sich bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e.V. (BAG UB), u.a. als Dozentin, Autorin, Projektkoordinatorin, im Veranstaltungsmanagement sowie in der Beratung für Menschen mit Behinderung und soziale Unternehmen. Seit 2012 ist sie freiberuflich tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind Inklusion und berufliche Teilhabe, Arbeitsassistenz und die Umsetzung des Persönlichen Budgets.

     

    Corinna Mindt

    Corinna Mindt ist freiberufliche Tänzerin, Choreografin, Schauspielerin und Dozentin in Bremen. Neben Engagements als Tänzerin brachte sie dort mehrere eigene Choreografien zur Aufführung und schuf 2005 mit tanzbar_bremen eine langfristige Plattform für Tanz-Weiterbildung und Tanztheaterproduktionen, die sie bis heute gemeinsam mit Günther Grollitsch leitet. Sie ko-kuratiert das Internationale Festival „eigenARTig“ in Bremen, ist in unterschiedlichen Stücken als Tänzerin zu sehen und unterrichtet im In- und Ausland. Die Netzwerkarbeit zwischen bestehenden Bildungs-, Kunst- und Kultur-Institutionen ist ein großer Teil ihrer Arbeit.

     

    Fabienne Villinger

    Fabienne Villiger ist von 2012 bis Sommer 2014 Schauspiel-Auszubildende im Theater HORA. Mitwirkung bei HORA-Produktionen: „Paganini & Ich“ (2012), „La Petite Mort“ (2013), „Solis“ (2013), „Freie Republik HORA“ (2013), „my own song“ (2014), „Goal Mania“ (2014) sowie in der TV-Filmproduktion: “Stöffitown” (Sendetermin 2015).

     

    Florie Salnot

    Florie Salnot ist Designerin und im Bereich Produkt-Design und Design-Forschung aktiv. Ihren Master in Produkt-Design absolvierte sie in 2010 auf dem Royal College of Art in London. Als Design-Forscherin war sie zwei Jahre für das Helen Hamlyn Centre for Design (ein in London ansässiges Führungszentrum im Bereich Inklusives Design) tätig. Grundlage ihres Arbeitsverständnisses ist die Nutzung von Design als Methode zur Entwicklung von individuellem und kulturellem Selbstbewusstsein zur Ermöglichung eines unabhängigen Lebens.
    Die mittlerweile in Hamburg lebende Designerin hat 2013 die Gruppe "Service Design Hamburg" mitbegründet. 2014 hat sie für Eucrea das inklusive Designprojekt "Wellenlängen" zusammen mit dem Designer Gero Grundmann geleitet.

     

    Gianni Blumer

    Gianni Blumer ist Schauspieler beim Theater HORA. Zusammen mit Tiziana Pagliaro spielt er im Videoclip „Morgefrüeh“ des Schweizer Reggae-Sängers Dodo Jud sowie in der Filmproduktion “Stöffitown” (Sendetermin 2015). Mitwirkung an HORA-Produktionen: „Quasimodo Geniti“ (2009), „Tanzpalast“ (2010), „I can’t dance“ (2010), „Faust 1&2“ (2011), „Das Schiff der Träume“ (2011), „The Democaratic Set“ (2011) Box (2011), „Disabled Theater“ (2012), „ Paganini & Ich“ (2012), „La Petite Mort“ (2013), „Solis“ (2013), „Freie Republik HORA“ (2013), „Mars Attacks“ (2014), „Goal Mania“ (2014).

     

    Gert Hartmann

    Gerd Hartmann ist Regisseur, Theatertrainer, Autor, Journalist. Das Rüstzeug für seinen sehr körperorientierten Theateransatz holte er sich im „Grotowski Teatr Laboratorium“ (Wroclaw/Polen) und durch die Arbeit mit George Tabori. Seit 1993 arbeitet er kontinuierlich als Regisseur und Trainer mit dem Theater Thikwa zusammen. Seine bildersatten, humorvoll-poetischen Inszenierungen wurden auf viele nationale und internationale Festivals eingeladen. Seit 2012 leitet Gerd Hartmann – gemeinsam mit Nicole Hummel – das Theater Thikwa. Ein zweiter Schwerpunkt seiner Arbeit sind interkulturelle Projekte – oft in einem integrativen Zusammenhang. Er realisierte zahlreiche Projekte in Japan, Russland, Chile, Usbekistan und Österreich. Seine Performance mit dem integrativen Moskauer Theaterstudio Kroog II "Entfernte Nähe" wurde 2014 als "beste experimentelle Produktion des Jahres" mit der Goldenen Maske ausgezeichnet, dem wichtigsten Theaterpreis Russlands.

     

    Jutta Schubert

    Jutta Schubert ist gemeinsam mit Angela Müller-Giannetti Geschäftsführerin von EUCREA. Nach Studium von Diplom-Pädagogik und Kulturmanagement hat sie zahlreiche Kulturprojekte für soziale und kulturelle Träger konzipiert und realisiert. Seit 1998 verwirklicht sie für EUCREA Festivals, Kongresse, Ausstellungen und Publikationen. Ihr besonderes Interesse gilt der darstellenden Kunst, insbesondere dem dokumentarischen Theater.

     

    Katja de Bragança ist Humangenetikerin und lebt in Bonn. Vor 15 Jahren hat die das Magazin „Ohrenkuss... da rein, da raus“ gegründet.

     

    Kevin Hamann

    Kevin Hamann barner 16 Hamburg

     

    Klaus Mecherlein

    Klaus Mecherlein ist 1. Vorsitzender von EUCREA. Als Kunstpädagoge M.A. leitet er das hpca, eine Ateliergemeinschaft für Künstler mit geistiger Beeinträchtigung im Centrum Augustinum in München. Er ist Initiator und Kurator des Europäischen Kunstpreises EUWARD und hat mehrere Publikationen zur Kunst geistg beeinträchtigter Menschen und zur Gegenwartskunst herausgebracht.

     

    Lis Marie Diehl

    Lis Marie Diehl hat an der TU Dortmund Rehabilitationswissenschaften mit den Schwerpunkten Musik und berufliche Reha studiert. Seit 2010 arbeitet sie dort im "DOMO: Dortmunder Modell Musik - Kulturarbeit und Menschen mit Behinderung". In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Organisationsformen künstlerischer Arbeitsplätze sowie der Ausbildungssituation von Menschen mit dem Status einer Behinderung. Daneben ist sie für die Festivals der Lebenshilfe Kunst und Kultur gGmbH sowie weitere Musik- und Theaterprojekte tätig (2012: Produktionsleitung bei "CRASHTEST NORDSTADT", Regie J. L. Matthaei). Seit Januar 2013 arbeitet sie außerdem (wieder) bei barner 16 in Hamburg. (Foto: Merlin Nadj-Torma)

     

    Matthias Grässlin

    Matthias Grässlin ist Theatermacher und Dozent für kulturelle Bildung. Er war Mitbegründer der Theaterwerkstatt Bethel in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld, die er seither leitet. Er ist Erzieher, Diplom-Sozialpädagoge und absolvierte freie künstlerische Ausbildungen im Bereich Theater/Tanz/Performance u.a. bei Christoph Riemer, Augusto Boal, Yoshi Ida. Er konzipiert und realisiert inklusive Theater- und Bildungsprojekte und ist Initiator des Volxtheaters in der Theaterwerkstatt Bethel. 2008 gab er die Publikation „Das Eigene Theater – die Theaterwerkstatt Bethel als Raum für künstlerische Entfaltung“ heraus.

     

    Melanie Schmitt hat Kunstpädagogik mit Schwerpunkt Grafik, Kunstgeschichte und Psychologie in Frankfurt am Main studiert. Ab 2002 künstlerische Assistenz und seit 2008 freie Mitarbeiterin im Atelier Goldstein als stellvertretende Atelierleitung. Sie konzipiert und leitet darüber hinaus kulturelle Projekte, wie z.B. ZURPOST, PECHA KUCHA NIGHT (DAM Frankfurt am Main) und die Neugestaltung der Marienkirche in Aulhausen im Rheingau. Seit 2010 ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

     

     

    Matthias Böhler

    Matthias Böhler hat Wirtschaftingenieurwesen und Sozialmanagement studiert. Er war bis Ende 2012 bei den VIA Werkstätten tätig und hat dazu beigetragen, ein breites Angebot im Bereich der gestalterischen und künstlerischen Tätigkeitsfelder innerhalb der Werkstatt anzubieten. Durch die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur in Berlin und den Möglichkeiten des Persönlichen Budgets sieht er eine weitere Möglichkeit der Professionalisierung des Kunstbereichs für Menschen mit Behinderungen in der Hauptstadt. Seit Januar 2013 ist Matthias Böhler Teil der Geschäftsleitung in den FSE Lankwitzer Werkstätten.

     

     

    Monster Truck

    Monster Truck Die Performancegruppe Monster Truck wurde 2005 am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen gegründet. Sie besteht zurzeit aus Manuel Gerst, Sahar Rahimi und Ina Vera und arbeitet in den Bereichen Theater/Performance, szenische Installation und Video. Zentral in den Arbeiten von Monster Truck ist die Auseinandersetzung mit Bildern, Räumen und Strukturen, die das gesellschaftliche Unbewusste eben so prägen wie das vermeintliche Bewusstsein. In der Dekonstruktion solcher Mechanismen und Repräsentationen treffen Science-Fiction-Sets auf vergangene Epochen, Hollywood-Blockbuster-Ästhetiken auf die Schausteller-Praxis des 19. Jahrhunderts, Kunst-Konventionen auf Naturkunde, Politik und Entertainment. Die Lust am Spektakel und dessen kritische Hinterfragung halten sich dabei immer die Waage. Auch sich selbst bringen die Monster Truck-Performer in erster Linie als Bilder mit ins Spiel, als Repräsentation sozialer Konstrukte, die nicht zufällig und trotzdem nicht notwendig sind. 2014/2015 ist Monster Truck im Rahmen der Doppelpass-Förderung der Bundeskulturstiftung Aritst in residence im Theater Rampe Stuttgart. Für 2014 ist zudem ein inszeniertes Fußballspiel gemeinsam mit Theater HORA im Schauspielhaus Zürich im Rahmen der Zürcher Festspiele und eine Video-Arbeit in Lagos (Nigeria) geplant. www.monstertrucker.de

     

    Nicole Hummel

    Nicole Hummel studierte Philosophie und Literaturwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie war als Dozentin für Phänomenologie mit dem Schwerpunkt Französische Philosophie und Theorie der Dekonstruktion tätig. Seit acht Jahren arbeitet sie beim Theater Thikwa, seit 2012 ist sie die künstlerische Leiterin.

     

    Neele Buchholz

    Neele Buchholz ist Tänzerin, Assistenz und erste Angestellte des Vereins tanzbar_bremen. Seit 1994 nahm sie an integrativen Tanzkursen bei impuls e.V. teil und wurde 2004 Mitglied der Jugendtanztheaterkompanie „Die Anderen“ am tanzwerk bremen. Mit dieser Gruppe trat sie in mehreren teils prämierten Bühnenproduktionen auf. Seit 2010 nimmt sie am regelmäßigen Training von tanzbar_bremen teil und stand für "Helden“ zum ersten Mal mit dessen Ensemble auf der Bühne. Seit August 2013 arbeitet sie fest bei tanzbar_bremen. Als Tänzerin in den Produktionen, als Assitentin für die vielen verschiedenen Vorhaben von tanzbar sowie als Anleitende in Tandemworkshops zusammen mit Corinna Mindt.

     

    Nele Jahnke ist in Ostholstein und Berlin aufgewachsen. Studium der Schauspielregie an der Zürcher Hochschule der Künste, Master Abschluss 2011. Seitdem freischaffende Performerin (u.a. Claudia Bosse/theatercombinat, kraut_produktion) und Regisseurin. Seit Oktober 2012 feste künstlerische Mitarbeiterin/Assistenz der künstlerische Leitung beim Theater HORA. Regie/Mitarbeit bei „La Petite Mort“ (2013), „Freie Republik HORA“ (2013-2016), „Mars Attacks“ (2014), „Goal Mania“ (2014).

     

     

    Dr. Sebastian Saad

    Dr. Sebastian Saad studierte von 1982 bis 1987 Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin (Diplom) und von 1990 bis 1993 Ethnologie an der Freien Universität Berlin (M.A.). Er arbeitete an mehreren Theatern in Deutschland als Dramaturg. Nach seiner Promotion am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin führte er in Eritrea ein „Theatre for Development“-Projekt durch. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitarbeiter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und leitet dort derzeit das Referat „Kulturelle Bildung“.

     

    Sebastian Stuber

    Sebastian Stuber barner 16 Hamburg

     

    Siyavash Gharibi

    Siavash Gharibi barner 16 Hamburg

     

     

    Stella Edler

    Stella Eder barner 16 Hamburg

     

     

    Peter Tiedeken

    Peter Tiedeken ist Dipl.-Sozialpädagoge und künstlerischer Leiter der Musikgruppe Station 17. Er arbeitet als freiberuflicher Dozent an der Fachhochschule Emden, der Technischen Universität Dortmund und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Seit 2009 promoviert er zu „Musik und Inklusion - Dabei sein ist (nicht) alles“. Seine Themenschwerpunkte sind: Kulturen, Strukturen und Praxis inklusiver Kunstkollektive, demokratische Bildung und Kreativitätsforschung.

     

    Thorsten Holzapfel

    Torsten Holzapfel ist ein Allrounder und Thikwa-Performer der ersten Stunde. Er stieß 1990 zum damals noch als Feierabend-Betrieb funktionierenden Theater. Bildende Kunst war ihm neben dem Schauspiel von Anfang an ein großes persönliches Anliegen. Torsten Holzapfel ist einer der vielseitigsten – und vielbeschäftigsten – Thikwa-Performer. Sein Répertoire reicht von Berliner Gassenhauern über Stimmimitationen bis zu klassischen und unklassischen Rollen. Mitwirkung in zahlreichen Thikwa-Stücken.1997 drehte die Regisseurin Elfi Mikesch das vielfach preisgekrönte Filmportrait über Torsten Holzapfel „Verrückt bleiben, verliebt bleiben“. Er war Gastschauspieler in vielen anderen Ensembles u.a. „2109 - unsere frühen Jahre | Performance von MUVINGSTUDIES“ Ingo Reulecke und Lukas Matthaei. Er spielte beim ETB in »Dead Fred« (Grosser). 2014 wurde er mit dem Lothar-Späth-Förderpreis für eine seiner bildnerischen Arbeiten ausgezeichnet.

     

     

    Wolfgang Sautermeister

    Wolfgang Sautermeister hat seit 1960 an verschiedene Einzel-und Gruppenausstellungen teilgenommen. Seit 1992 beteiligt er sich an Performances u.a. in Deutschland, Italien, Schweiz, Frankreich und Norwegen. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter von zeitraumexit Mannheim und Kuratiert internationale Ausstellungs-und Performance-Projekte. Außerdem ist er Gastprofessor für Performance und Installation an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 1998 ist er außerdem künstlerischer Leiter der Malwerkstatt für menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Bad Dürkheim. Er organisiert internationale Ausstellungen von künstlerischen Arbeiten psychisch Kranker sowie im Bereich "Outsider Art" in öffentlichen Räumen und Galerien. 2010 gründete er die aus behinderten und nichtbehinderten Künstlern und Laien bestehende Gruppe "The Complete Group".

     

    Gefördert durch die

    Logo Aktion Mensch

    Mit freundlicher Unterstützung

    Logo KLU

    Foto: Kühne Logistics University - The KLU (Foto: Thomas Stefan)
     

    VERANSTALTUNGS-REIHE „EUCREA FORUM: KUNST UND INKLUSION“

    Vom 26. und 27. September 2014

    Inklusion bedeutet, niemand wird ausgeschlossen.
    Alle können überall mitmachen.
    Auch in der Kunst.

    Kunst wird besonders gut,
    wenn ganz verschiedene Menschen zusammen arbeiten.
    Zum Beispiel Menschen mit und ohne Behinderung.
    Aber das reicht nicht für echte Inklusion.
    Für uns ist Inklusion viel mehr.
    Inklusion in der Kunst bedeutet für uns,
    jeder soll seine Ideen ausprobieren.
    Das wollen wir allen Menschen ermöglichen.
    Das ist das Wichtigste dieser Veranstaltungs-Reihe.

    Wir sind vom Verein EUCREA.
    Wir machen Kunst. Und viele Kunst-Veranstaltungen.
    Die Kunst machen wir mit Menschen mit und ohne Behinderung.

    Seit dem Jahr 2000 machen wir ein Mal im Jahr diese
    Veranstaltungs-Reihe.
    Die Veranstaltungs-Reihe hieß in diesem Jahr: EUCREA Forum „Kunst und Inklusion“.

     

    WORUM GING ES IN DER VERANSTALTUNGS-REIHE?

    Es ging um 5 Bereiche aus der Kunst.

    Die 5 Bereiche sind:

    • Literatur
    • Musik
    • Bildende Kunst
    • Theater
    • Design

    Im Bereich Literatur geht es um Bücher, Texte und Geschichten.

    Im Bereich Musik geht es um moderne und klassische Musik.

    Im Bereich Bildende Kunst geht es um Malerei oder Bildhauerei.
    In der Bildhauerei werden zum Beispiel Figuren aus Stein gehauen.

    Im Bereich Theater geht es um Bühnen-Stücke.
    Schauspieler spielen Geschichten auf einer Theater-Bühne.

    Im Bereich Design geht es um Farben und Formen von Gegenständen.
    Design spricht man so aus: disein.

    Hier finden Sie Filme und Texte zur Tagung.