„CONNECT – Kunst im Prozess“ war ein von EUCREA initiiertes Programm, das darauf abzielte, die Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen mit Behinderungen und etablierten Kultureinrichtungen zu fördern, um mehr Diversität im Kunst- und Kulturbetrieb zu erreichen. In Zusammenarbeit mit 18 Institutionen aus Kunst, Kultur und Behindertenhilfe in Hamburg, Sachsen und Niedersachsen wurden Kooperationen von 2018 bis 2021 erprobt. Der Kunstverein Braunschweig war Teil des CONNECT-Programms und führt die Zusammenarbeit fort.
BÄRBEL LANGE DOPPELLINIEN
IM KUNSTVEREIN BRAUNSCHWEIG
Bärbel Lange schafft ein Werk, das weitgehend unabhängig von aktuellen Kunstdiskursen besteht und in seiner Einzigartigkeit beeindruckt.
Eine zentrale Rolle spielen Tier-Darstellungen in ihrer Praxis: Mit klaren Linien und flächiger Malweise entwirft sie charaktervolle Geschöpfe, die sich auf Papier und Pappe, Möbeln sowie meterlangen Malervlies-Bahnen ausbreiten. Auf diese Weise lässt die Künstlerin einen Kosmos entstehen, in dem nur die von ihr geschaffenen Wesen existieren.
„DIE DOPPELLINIE BEDEUTET DAS INNENLEBEN. DIE SEELE. DASS DIE AUCH GEWÄRMT SIND. AUSSEN IST DAS FELL. DICKES FELL. DASS DAS AUCH SCHÜTZT.“ Bärbel Lange
Für ihre Ausstellung im Kunstverein Braunschweig arbeitet Bärbel Lange mit raumlaborberlin zusammen.
Special Guest: Firat Tagal
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ERÖFFNUNG
Freitag, 15 März 2024 / 19 Uhr
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Bärbel Lange ist seit 2014 Künstlerin im Atelier des Kunsthauses KAT18 und Mitglied bei X-SÜD in Köln. Gemeinsam mit raumlaborberlin beteiligt sie sich an der Planung und Umsetzung des Inklusiven Kunsthaus Kalk. Ihre Arbeiten waren u.a. im Kolumba, Köln (2022), im Ausstellungshaus Spoerri, Hadersdorf (2021), an der Royal Academy, London (2021) und in der Temporary Gallery, Köln (2019) zu sehen.
Kuratorin: Jule Hillgärtner
Kuratorische Assistenz: Monja Remmers
Weitere Infos hier.
Foto: Kunsthaus KAT18, Bärbel Lange, Fischtor, 2023
Motiv: Bärbel Lange, Schlangentor, 2024. Foto: Robert Kunstmann