Kunst studieren, Künstler*in sein!

Was ist INTO?
INTO ist eine (Peer-) Beratungsstelle für Künstler*innen.
Wir unterstützen in allen Aspekten der künstlerischen Ausbildung und Karriere.
Für wen ist INTO?
Behinderte, chronisch-kranke, neurodivergente und gehörlose Kreative können sich beraten lassen.
Dies bedeutet genauer: Wir beraten Ausbildungssuchende, Studierende und professionelle Künstler*innen.


Wie beraten wir?
Wir versuchen, deine Wünsche und Ziele mit dir zusammen herauszufinden, um sie dann in einen Plan umzusetzen. Ganz nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe! Dazu vermitteln wir Informationen und können dich mit anderen Expert*innen oder Organisationen vernetzen.
Das Ergebnis der Beratung soll dein persönliches Wachstum als Künstler*in sein.
Formen der Beratung:
- Kurzberatung: per Telefon, Zoom, oder in Hamburg vor Ort
- Intensivberatung: Wir bieten jährlich bedarfsorientierte Coachings für jeweils 4 Personen an - sprecht uns gerne darauf an!

Über welche Themen können wir beraten?
- Künstlerisches Studium
- Künstlerische Karriere
- Vernetzung mit anderen Künstler*innen
- Vernetzung mit Organisationen
- Förderung finden
- Beantragung u.a. für Studienassistenz
Welche Fragen können wir nicht beantworten?
INTO ist keine Agentur oder Tour-Manager. Wir können dir keine Ausstellungen, Vorsprechen oder Konzerttermine organisieren.

Telefonische Sprechzeiten
Unter 0151 41635559 am:
Di 10:00 - 12:00 Uhr
Mi 15:00 - 17:00 Uhr
Schreibt uns auch gerne auf WhatsApp oder Signal!
Was künstler*innen über INTO sagen
Jeremy Varli
Student im Inklusiven Orientierungsjahr am Hamburger Konservatorium
Anfang 2024 meldete Jeremy Varli sich bei der INTO-Beratungsstelle mit dem Wunsch, seine musikalischen Fähigkeiten weiter auszubauen, um eine berufliche Zukunft als Musik-Lehrer anstreben zu können. In Form eines inklusiven Orientierungsjahrs kooperiert EUCREA mit dem Hamburger Konservatorium. Varli erhielt unter Begleitung von INTO einen Platz in diesem Orientierungsjahr sowie Unterstützung bei der Antragstellung von Stipendien bei deutschen Stiftungen zur Finanzierung der Studiengebühren. Varli erhielt zwei Mal eine Förderung der Homann-Stiftung als auch jeweils eine Förderung der Mildtätigkeitsstiftung Ferdinand und Emma Beit sowie Henry und Emma Budge Stiftung.
„Es läuft sehr gut, ich habe Dienstags Prüfungsvorbereitung für die Aufnahmeprüfung in Musiktheorie und zudem noch Gesangsunterricht und zusätzlich Korrepititionsunterricht.
Mittwochs hab ich Improvisationstraining und Donnerstags habe ich Jazz-Gehörbildung, Jazz-Rhytmusschulung, Gitarrenunterricht und zusätzlich Klavierunterricht. Freitags hab ich klassisches Gehörbildungstraining. Ich habe schon extrem viel gelernt, zum Beispiel verbessere ich immer mehr meine Intonation beim Gesang und lerne jetzt auch zu Improvisieren auf der Gitarre. Außerdem werde ich jede Woche besser im Transkribieren von Akkorden, Melodien und Rhythmen. Ich kann den Dozenten immer Fragen stellen, wenn ich etwas nicht verstehe und bin so sehr schnell vorangekommen, da die Dozenten sich Zeit nehmen es zu erklären. Mir gefällt auch sehr gut, dass insbesondere in den Jazz Seminaren eine familiäre Atmosphäre herrscht, weil wir nur sehr wenige sind.“

Jan Kampmann
Stipendiat im stArt.up-Programm der Claussen-Simon-Stiftung
Jan Kampmann wird seit vielen Jahren in seiner Karriere als Schauspieler von EUCREA begleitet. Bei uns gestartet als ARTplus-Student, erhielt er zuletzt 2024-2025 in Kooperation mit der Claussen-Simon-Stiftung ein Stipendium sowie Platz im Fortbildungsprogramm stArt.up der Stiftung unter Initiative und Betreuung der INTO-Beratungsstelle.
„Das Stipendium bei der Claussen-Simon-Stiftung war für mich der Türöffner zu einer Art magischen Künstler:innen-Portals: Dort durfte ich Kulturschaffende aller Sparten kennenlernen, von Expert:innenwissen und -support profitieren und bekam die Möglichkeit, meine künstlerische Vision auszudrücken und weiterzuentwickeln. Jetzt fühle ich mich sowohl zwischenmenschlich als auch fachlich als Künstler in Hamburg angekommen. Dafür bin ich sehr dankbar."

Sven Rosé
Der Ausgangspunkt von Sven Rosés Beratung bei EUCREA war seine Suche nach Atelierplätzen, künstlerischen Weiterbildungsmöglichkeiten und neuen Vertriebswegen. EUCREA hat die Kooperation mit der Hamburger Arbeitsassistenz sowie der Behörde für Kultur- und Medien angeregt. Als Ergebnis hat Sven Rosé eine Mentorin bekommen, die ihn in seiner künstlerischen Weiterentwicklung begleitet. Sven Rosé hat zwei Mal eine Förderung des Fonds „Kultur für alle!“ der Behörde für Kultur- und Medien und der Hildegard und Horst Röder-Stiftung erhalten und konnte sein Repertoire dadurch um neue künstlerische Techniken erweitern.
„Seit meiner Beratung bei EUCREA bin ich besser im Geschäft. Ich habe gelernt, mit Schriften zu malen. Ich bin weg vom Malen mit Wachsmalstift und male jetzt mit Acryl und Pinsel. Ich male auf noch mehr unterschiedlichen Materialien.“


